Das ehemalige Fort Philipp war das größte der Mainzer Barockforts und wurde bei der Belagerung von Mainz 1793 stark zerstört und danach wieder erweitert aufgebaut. Im 2. Weltkrieg diente es als Luftschutzraum für mehr als 1500 Personen und schwer von Bomben getroffen. Es gibt einzigartige Erinnerungen über alle Epochen und Zeitzeugen haben sogar die Bombenangriffe genau geschildert. Einzigartig ist auch der Thermalbrunnen, der wahrscheinlich auf die Römer zurückgeht. Ein schönes Extra ist der unterirdische Ausstieg in den Schulhof des obenliegenden Gutenberg-Gymnasiums. Die Führungsgröße ist hier auf 14 Personen beschränkt und die Führungsdauer auf 75 Minuten.
Die Temperatur beträgt unterirdisch ganzjährig 14°C. Normale Straßenschuhe genügen. Helme und Taschenlampen werden kostenlos verliehen.

Laufwege im Fort Philipp

Entwurfsplan des Forts – das beauftragte der Kurfürst

Original Leuchtmarkierungen aus dem 2. Weltkrieg